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Warum werden Steuern hinterzogen?

Überlebensmodell Steuerhinterziehung? Oder was passiert, wenn sich der Bürger vom Staat übervorteilt fühlt.

Jeder verantwortungsvolle Bürger sorgt für schlechte Zeiten und für das Alter vor. Insbesondere in Ländern, in welchen die Bürger durch die Inflation ihr monetäres Vermögen verloren haben, ist ein gewissenhafter Umgang mit der Vermögensabsicherung zu beobachten.

In Deutschland verloren die Menschen durch die Inflation im letzten Jahrhundert gleich zweimal ihre Ersparnisse: 1914-1924
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Inflation_1914_bis_1923
Und nach dem 2. Weltkrieg mündete die Inflation in die Währungsreform:
http://www.abipur.de/hausaufgaben/neu/detail/stat/
644208313.html


Wer mag es da den Bürgern verdenken, wenn sich diese versuchen für die Zukunft abzusichern.

Einer staatlich zugesicherten Absicherung, wie der gesetzlichen Rentenversicherung, vertrauen die Deutschen immer weniger. Das nachlassende Vertrauen wird durch immer neue Enttäuschungen seitens des Staates geschürt.
http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/
kommentar_aid_19363.html

Jahrzehntelang hat die Politik in Deutschland es versäumt, das umlagefinanzierte Rentensystem auf ein kapitalgedecktes oder zumindest teilweise kapitalgedecktes Rentensystem umzustellen. Die prognostizierte Altersverteilung für Deutschland kann nur bedeuten, dass ein umlagenfinanziertes Rentensystem nicht zukunftsfähig sein kann:
http://de.wikipedia.org/wiki/Altersstruktur

Hingegen rein hausgemacht und als grob fahrlässig muss die Plünderung der Rentenkassen angesehen werden:
http://www.ariva.de/Rente_Chronik_einer_Pluenderung_t231284
Die Kassenplünderungen resultieren aus egozentrischen, kurzfristigen Popularitätsgründen einzelner Politiker. Für diese Fehlleistungen wurden die verantwortlichen Personen nie zur Rechenschaft gezogen.
Als Antwort entzieht sich der Staat seiner Verantwortung mit einer weiteren Belastung der Bevölkerung: Rente ab 67; Riesterrente.
Die Verärgerung in der nicht verbeamteten Bevölkerung ist besonders gross, zumal die Renten und Pensionen immer weiter auseinander driften:
"Beamten-Pensionen im Vergleich zur Standardrente":
http://www.insm.de/insm/Aktionen/INSM-Studien/
INSM-Studie-zu-Beamten-Pensionen-im-Vergleich-zur-
Standardrente.html


Dass die zukünftigen Rentenzahlungen seitens der Staatlichen Rentenversicherungen kaum für ein menschenwürdiges Leben reichen, wird wohl selten bestritten werden. Noch ärgerlicher ist aber, dass wohl fast nie ein gesetzlich Rentenversicherter jemals seine gezahlten Gelder zurück erhält.

Ähnliche Ungerechtigkeiten sind in weiteren staatsgelenkten Bereichen feststellbar. Zum Beispiel bei der Pflegeversicherung. Die Bürger zahlen in die Pflegeversicherung ein, müssen aber im Bedarfsfall für den Erhalt der Leistungen kämpfen. In uns konkret vorliegenden Fällen wurden z.B. für eine bettlägerige Person das Merkzeichen "aG" (außergewöhnlich gehbehindert) beantragt. Alle Gutachten, die über die schwere der Krankheit Auskunft gaben, lagen dem Antrag bei. Als Antwort kam eine Standardformulierung, welche das Begehren ablehnt. Erst beim Einlegen eines Widerspruchs mit Androhung von rechtlichen Konsequenzen wurde dem Merkzeichen entsprochen.
Mündlich erhielten wir die Auskunft, dass man generell alle Anträge in erster Instanz erst einmal ablehnt...
Wir sehen gerade bei dem staatlichen Ablehnen von Hilfegesuchen kranker Bürger einen unverzeihlichen Bruch zwischen Staat und Bürger. Wie kann der Bürger dem Staat trauen, wenn er sich seiner Pflicht bei den schwächsten Mitgliedern der Gesellschaft entzieht, ja gar mit deren Schwächen, also deren Unmöglichkeit sich zu wehren rechnet?
Der Bruch zieht sich weiter in fast allen staatlich gelenkten Bereichen. Ein schwer lungenkranker, auf Sauerstoffzufuhr angewiesener Mann, wurde mit einem Oberschenkelhalsbruch in ein Deutsches Krankenhaus eingeliefert. Die Angehörigen gaben dem Notarzt die Krankenakte mit, welche über den lebensbedrohlichen Zustand des Patienten Auskunft gab. Auf der Intensivstation wurde dem behandelnden Arzt die Dringlichkeit der Sauerstoffzufuhr mitgeteilt. Dieses wurde seitens des Arztes ignoriert. Als der Patient 2 Tage später verstarb, kondolierte der Arzt mit den Worten: "Herr..., mein herzliches Beileid. Ihr Vater hat es nicht geschafft und ist verstorben. Aber ich wusste auch nicht, wie krank er war. (Sichtlich nervös und verängstigt ob der möglichen Konsequenzen) Aber das hätte an meiner Behandlungsmethode auch nichts geändert."
Diesen Kunstfehler muss der Arzt vor seinem eigenen Gewissen verantworten. Noch verwerflicher finden wir aber das, das Zusammenstreichen der Leistungen / das Preisdrücken seitens der gesetzlichen Krankenkassen dazu führt, das von einer guten gesundheitlichen Betreuung nicht mehr gesprochen werden kann. Im oben aufgeführten Fall handelte es sich um eine gut verdienende, und somit freiwillig gesetzlich krankenversicherte Person, deren Leistung für die Gesellschaft mit Undank beantwortet wurde.

Nach dem Studium obiger Informationen fragt sich der Deutsche Bürger, ob das Verhältnis Abgabenlast der Steuerzahler zu Staatlichen Leistungen gerecht ist.
Doch werfen wir noch schnell einen Blick auf die reale Abgabenlast eines Deutschen Arbeitnehmers:
http://www.libertaere-liste.de/konstanz/abgaben.htm
Die reale Abgabenquote beträgt im obigen Beispiel 77,48%

Dennoch schaffen einige Sparer eine Absicherung für die Erwerbslosigkeit, für das Rentenalter, ja auch für den Krankheitsfall ausserhalb der Staatlichen Aufsicht. Also über ganz einfache Sparleistungen.
Doch wie wird dem verantwortungsbewussten Sparer begegnet?
Nehmen wir eine alleinstehende, kinderlose Person im Jahr 2009 mit einem in Deutschland zu versteuernden Monatseinkommen von 10.000,-€. So mussten hiervon 3.361,50€ an Einkommenssteuern, 184,88€ an Solidaritätszuschlag und 302,53€ an Kirchensteuern gezahlt werden. Dieses entspricht einer direkten Einkommensbelastung von 38,49 %.
Quelle: http://www.imacc.de/lohnabrechnunggehalts
abrechnung/lhstberechnung/lohnsteuertabelle/index.html


Erträgnisse der Sparer werden mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz, im obigen Beispiel 38,49 %, versteuert.
In 2009 konnte man etwa mit einer Durchschnittsrendite von Deutschen Staatsanleihen von etwa 3% ausgehen.
Allerdings muss der Ertrag in Relation mit der Inflation gesetzt werden. Die durchschnittliche Inflation betrug in den letzten Jahren in Deutschland 2,8 % pro Jahr.
http://www.dia-vorsorge.de/df_030109.htm
Für den Investor ergibt sich somit inflationsbereinigt eine Rendite von 0,2 % pro Jahr.
Besteuert wird aber nicht der inflationsbereinigte Ertrag, sondern der Bruttoertrag von 3 %.
Die Zinseinnahmen werden durch die Deutsche Kapitalertragssteuer auf 3 % Zinseinnahme - 38,49 % persönlicher Einkommenssteuersatz auf 1,88 % gemindert.
Inflationsbereinigt bleibt dem Sparer also ein "Ertrag" von 1,88 % - 2,8 % Inflation = -0,92 %
Sparer sprechen daher von einer "kalten Enteignung" seitens des Staates.

Zusätzlich kommt durch die exorbitante Verschuldung einiger Staaten die realistische Gefahr einer Inflation. Ja, es ist gar zu befürchten, dass einige Staaten damit liebäugeln sich durch die Inflation zu Entschulden.

Diese und noch vielen weiteren, den Rahmen hier sprengende Gründe führen und führten zu dem enormen Vermögensabfluss aus Deutschland in sicherere Häfen.

Hilfe bei drohender oder aktueller Steuerfahndung bieten wir Betroffenen selbstverständlich nur im Rahmen des gesetzlich Zulässigen.

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